EDELMETALLE
Gold
Wir verwenden zur Fertigung unserer Schmuckstücke ausschließlich Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin und Palladium (das ist ein Platinmetall).
Reines Gold ist für die Verarbeitung zu Schmuck zu weich. Daher wird es meist mit Silber, Kupfer oder Platinmetallen legiert (gemischt). Die gesetzlichen Feingehalte dürfen dabei nicht unterschritten werden. In Österreich sind das 14 Karat Gold (585 von 1000 Teilen bestehen aus Feingold) oder 18 Karat Gold (750 von 1000 Teilen bestehen aus Feingold). Die Punzierung eines Schmuckstückes aus Gold mit „750“ bzw mit „585“ bedeutet demnach, dass der Goldgehalt 750 von 1.000 Teilen (18K) oder 585 von 1.000 (14K) entspricht.
Grundsätzlich gilt: Je höher der Feingoldgehalt desto wertvoller ist das Material.
18 karätiges Gold besitzt eine wärmere und ansprechendere Farbe als 14 K Gold. Daher fertigen wir unsere Schmuckstücke fast ausschließlich in 18 K Gold
Weißgold und Rotgold bzw. Roségold entstehen durch die spezifische Auswahl der Zusatzmetalle, die bei einer Legierung dem Feingold beigemengt werden.
Weißgold entsteht durch Beimengung von Silber oder Platinmetallen. Je nach Zusammensetzung der Zusatzmetalle hat es einen mehr oder weniger ausgeprägten Gelbstich, der oft durch ein zusätzliches „Rhodinieren“ des Schmuckstückes in ein reines Weiß ausgeglichen wird. Als Rhodinieren bezeichnet man die galvanische Beschichtung des Stückes mit Rhodium, einem Platinmetall.
Durch das Zulegieren von Kupfer verleiht man der Goldlegierung eine rötliche Farbe: das Rotgold bzw Roségold. Roségold ist Rotgold mit einem etwas geringerem Anteil von Kupfer.
Platin
Platin ist von sich aus weiß mit einem leichten Stich ins Grau. Es ist etwas schwieriger zu verarbeiten als Weißgold, hat aber ein hochwertigeres Image. Es hat ein höheres spezifisches Gewicht als Gold. Stücke aus Platin sind daher schwerer als solche aus Weißgold. Zum Fertigen von Schmuckstücken wird eine Platinlegierung mit 900 von 1000 Teilen Feinplatin und 100 von 1000 Teilen Zusatzmetallen verwendet. Die Feingehaltspunze von Platin ist daher „900“.
Silber
Ebenso wie Feingold ist auch Feinsilber für die Schmuckgestaltung in reiner Form zu weich.
Daher wird es fast immer mit Kupfer vermengt. Hauptsächlich wird Sterlingsilber verwendet, d.h. eine Silberlegierung mit 92,5 % Silber und 7,5 % Kupfer. Die Feingehaltspunze ist „925“.
Bei Tafelsilber verwendet man üblicherweise „835er“ Silber.
Silber reagiert mit den Schwefelverbindungen der Luft und bildet an der Oberfläche einen schwarzgrauen Belag, man nennt das auch „Oxidieren“.
Um dieses sogenannte „Anlaufen“ zu vermeiden bzw. zu verzögern, werden Schmuckstücke aus Silber oft rhodiniert. Als Rhodinieren bezeichnet man die galvanische Beschichtung des Stückes mit Rhodium, einem Platinmetall.
EDELSTEINE
Diamant
Seit Jahrtausenden ranken sich zahllose Mythen und Sagen um Diamanten, die als Edelste aller Steine gelten. Künstliche Herstellungsverfahren rütteln zwar zuletzt vermeintlich an seinem Thron, doch der mit dem Besitz eines Diamanten verbundene Authentizitätsanspruch bleibt unerschütterlich. Gerade der natürliche Entstehungsprozess und die damit verbundene Aura des elementaren Zusammenwirkens der Erdkräfte begründet seine natürliche Seltenheit und inhärente Exklusivität.
Von den Griechen Adamans – der Unbezwingbare – genannt, wurde über etymologische Umwege daraus schließlich der Diamant. Neben seiner unübertroffenen Härte – 140mal härter zu schleifen als Rubin oder Saphir – unterscheidet sich der Diamant durch Einiges von allen anderen Steinen: Vor allem die Tatsache aus nur einem einzigen Element, nämlich Kohlenstoff, zu bestehen und publikumswirksamer seine auf den Schliff zurückzuführende einzigartige Fähigkeit zu glänzen!
„Ich hätte ihn für einen Glasscherben gehalten und weggestoßen“, sagte Edward VII. als er den Cullinan, den größten Rohdiamanten der Welt geschenkt bekam.
Die in der Mitte des 15. Jahrhunderts erkannte Schleifbarkeit hat den Diamanten schließlich auf den Olymp gehoben. Betrachtet man einen geschliffenen Diamanten jedoch etwas zu lange mit der Lupe, können einen durch seinen harten Glanz schon die Augen zu tränen beginnen. Seine außergewöhnliche Lichtbrechung und das damit verbundene Feuer nehmen uns Menschen seit jeher gefangen.
Aber Diamanten bestechen nicht nur durch ihren einzigartigen Glanz oder ihre Größe, sondern in besonderen Fällen auch durch ihre Farbe. Nicht erst seit Kurzem. Bereits indische Mogule, Ludwig XIV., russische Zaren oder englische Monarchen waren von ihnen verzaubert. Man denke an den grünen Dresdner Diamant August des Starken, den blauen Hope Diamanten oder den gelben Florentiner der Habsburger. Die Faszination für diese seltenen und kostbaren Varietäten ist ungebrochen: Einige dieser heute sogenannten „fancy diamonds“ haben in den letzten Jahren bei Auktionen märchenhafte Preise erzielt.
10
Bei den alten Griechen dachte man der Diamant sollte Gifte unwirksam machen, den Geist von den Ängsten befreien und den Besitzer unüberwindlich machen.
Einige unserer Diamanten
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Rubin
Der Rubin zählt seit jeher als sagenumwobenster Edelstein und hat über die Jahrhunderte nichts an seiner Faszination eingebüßt. In der Antike glaubte man fest an seine übernatürlichen Kräfte, später waren ihm von Maharadschas bis zu Maria Antoinette und Hollywooddiven alle verfallen, schätzten sein vor allem bei Kerzenschein schmeichelhaftes Funkeln auf der Haut. Das brachte ihm auch den Ruf ein, ein Stein des Abends zu sein.
Gemeinsam mit seinem Bruder, dem Saphir, zählt der Rubin zu den bekanntesten und vornehmsten Familienmitgliedern der überaus farbfreudigen Familie der Korunde. Seit Jahrhunderten gilt der Rubin durch seine Seltenheit als wertvollster aller farbigen Edelsteine. Manchmal ist er sogar teurer als Diamanten: Cellini, ein berühmter Goldschmied der Renaissance, berichtete, man hätte für Rubine bis zu achtmal mehr als für Diamanten bezahlt. Auch heute steigen die Caratpreise für feine Qualitäten seit Jahren kontinuierlich und steil, denn große Steine herausragender Qualität sind tatsächlich seltener als beispielweise die Diamanten.
Als wertvollste Farbe des großen, von rosastichigen Tönen bis hin zu dunklem Purpur reichenden Farbspektrums gilt unbestritten die Klassifikation Taubenblut. Es handelt sich dabei um ein tiefes sattes Rot mit einem leisen Stich ins Bläuliche. Die beste Provenienz und größte Nachfrage haben Rubine aus Burma, die sich unter Kennern und Liebhabern besonderer Beliebtheit erfreuen.
Burma, Thailand, Sri Lanka, Tansania, Madagaskar
Korund
Widder 21. März – 19. April
Einige unserer Rubine
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Saphir
Einst waren die alten Perser überzeugt, dass das Blau des Himmels ein riesiger Saphir sei, auf dem die Erde stünde. Vielleicht liegen in dieser Farbkoinzidenz auch die Wurzeln seines Rufes als Stein des Tages. Zweifellos kann er – im Gegensatz zum Rubin – seine schönsten Leuchteigenschaften am Besten im Tageslicht entfalten. Wie der ihnen mineralogisch nah verwandte Rubin, zählen Saphire ebenso zur Familie der Korunde.
Spricht man von Saphiren, denken wir sofort an das tiefe Blau, das sich in geheimnisvollem Funkeln entfaltet. Das Farbspektrum des klassischen blauen Saphirs reicht dabei von hell- bis tintenblau, wobei ein leuchtendes Kornblumenblau als die wertvollste Farbe gilt. Die schönsten dieser Steine stammen aus Kaschmir.
Neben dem klassischen Blau, treten Saphire in sehr bunten Erscheinungsformen auf, von gelb oder rosa bis hin zu violett und grün. Die wertvollste Farbvariante trägt den poetischen Namen Padparadscha, auf Deutsch übersetzt „Morgenröte“. Dieser besondere orangefarbene Saphir changiert dabei in Lachsfarbenrosa und erzielt international unglaubliche Preislagen.
Auch wenn Reinheit natürlich ein bedeutendes Qualitätskriterium ist, sind nicht alle Arten von Einschlüssen automatisch als Fehler gleichzusetzen. Feine Rutilkristalleinlagerungen beispielsweise, können durch spezielle Anordnungen zu sogenanntem Asterismus führen, einem sechsstrahligen Lichtstern – hier spricht man von einem Sternsaphir. Eine besonders seltene Preziose. Außerdem kann man anhand des Erscheinungsbildes von Einschlüssen auch nachweisen, wo er geschürft wurde, ob ein Stein zur Farbverbesserung hitzebehandelt wurde oder es sich um einen umso wertvolleren unbehandelten Stein handelt.
Korund
September
Stier 20. April – 20. Mai
Löwe 23. Juli – 22. August
Jungfrau 23. August – 22. September
Einige unserer Saphire
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Smaragd
Die Antike hatte nur eine einzige nennenswerte Quelle für Smaragde, und zwar tief in den Wüsten Südägyptens. Dennoch fand man sie überall in der alten Welt, von den Märkten Babyloniens über die Medizinschränke Chinas bis hin zu den Observatorien der vedischen Astrologen. Die sagenumwobenen Smaragdminen von Kleopatra, die 1000 Jahre lang betrieben wurden, galten fünf Jahrhunderte lang verschollen und wurden 1817 von dem französischen Mineralogen und Forscher Frédéric Cailliaud wiederentdeckt. Nicht nur in Ägypten, sondern auch in Rom schätzte man die edlen Steine. So soll Nero sich zum Schutz vor dem gleißenden Sonnenlicht in der Arena Smaragde vor die Augen gehalten haben – eine Sonnenbrille aus Smaragden! Nero stand immer schon für Exzentrik.
Als später die spanischen Eroberer in den Tempeln der Inkas und Aztheken prachtvollen Smaragdschmuck beschlagnahmten, erschloss man bald auch für Europa deren Quellen in Kolumbien, woher auch heute noch die besten Smaragde stammen.
Er gilt als edelster Stein der Gruppe der Berylle, und zählt neben dem Saphir und Rubin zu den drei wertvollsten Farbsteinen. Dies zeigt sich auch daran, dass sich in zahlreichen Staats- und Kronschätzen Prachtexemplare dieser Steinvarietät befinden. Beispielsweise ist in der Wiener Schatzkammer ein 12cm großer Salbenkrug von über 2200 Karat zu finden, der aus einem einzigen Kristall geschliffen wurde.
Kaum findet man ganz reine Smaragde, wenn aber doch, handelt es sich bei diesen feinen Qualitäten um absolute Raritäten. Die meisten Steine verfügen über einen sogenannten Jardin, einen Garten an mehr oder weniger ausgeprägten Einschlüssen, die nicht selten dem Stein sogar ein gewisses Leben verleihen.
7,5-8
Der Smaragd gilt als Stein der Wahrheit, Intuition und Prophezeiung. Viele alten Kulturen von Ost bis West zermahlten Smaragde zu Pulver, um verschiedene Leiden zu kurieren, von Vergiftungen bis Epilepsie, um Schlangen und Drachen zu verscheuchen und das Sehvermögen wiederherzustellen (Nero!) oder die Fruchtbarkeit anzuregen. Selbst heute noch werden in China Smaragde minderer Qualität für therapeutische Zwecke zerkleinert.
Einige unserer Smaragde
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SCHMUCKSTEINE
Achat
Der Achat ist seit langem mit der Geschichte der Menschheit verbunden und wurde neben Jaspis bereits vor Jahrtausenden für die Herstellung von Jagdwaffen und Werkzeugen verwendet. Später entdeckte man ihn als Schmuckstein beispielsweise für aufwändige Siegelringgravuren oder Gemmen und schließlich fertigte man auch kunstvolle Gefäße und Kunstkammerstücke daraus. Sein unterschiedliches und häufig gebändertes Erscheinungsbild ist auf Einlagerung verschiedener Mineralien wie Eisen, Mangan und Chrom zurückzuführen, wodurch der Achat ein großes Farbreichtum aufweist. Es ist auch seit jeher üblich, Achate mittels Laugen zu färben.
Deutschland, Brasilien, Uruguay, Australien, China, Kaukasus, Mexiko
6,5-7
Stier 21. April – 20. Mai
Steinbock 22. Dezember – 20. Jänner
Der Achat soll als Schutzstein vor Bösem bewahren und die Willenskraft festigen. Bereits bei den Ägyptern und Griechen wurde er als Glücksbringer verwendet. Außerdem sagt man ihm positive Effekte bei Schlafstörungen nach, da er innere Anspannungen abbauen soll.
Einige unserer Achate
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Manschettenknöpfe Grünachate, Rubine
1.517$ Inkl. 20% USt.Zur WunschlisteZur Wunschliste
Andalusit
7
gelb-olivgrün, bräunlich-rot
Amazonit
Dieser außergewöhnliche Stein mutet nicht nur namentlich exotisch an, er tritt auch in sommerlich blauem bis türkis-grünlichen Kleid auf und macht sich dabei frisch und jugendlich aus. Entgegen der ersten Annahme geht sein Name jedoch nicht auf den Amazonas als Fundstätte zurück, sondern wird allgemein mit Alexander von Humboldts Reisen in Verbindung gebracht. Er begegnete auf einer seiner Expeditionen unabhängig lebenden, indigenen Frauen, die Amulette mit diesem außergewöhnlichen Stein trugen.
Eigenen Berichten zufolge machten diese von ihm als Amazonen bezeichneten Frauen einen so starken Eindruck auf ihn, dass sie für die Namensgebung dieses Steines Pate standen.
Feldspat
6-6,5
Wassermann 21. Jänner – 19. Februar
Krebs 22. Juni – 22. Juli
Amazonit wirke ausgleichend, schenke Lebensfreude und helfe bei Kopfschmerzen wird ihm nachgesagt. Es heißt auch, die alten Ägypter hätten in ihm einen heiligen Stein gesehen, der als Amulett gegen Krankheiten und Schlangenbisse getragen worden wäre.
Einige unserer Amazonite
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Amethyst
Er gilt als der begehrteste Stein der Gruppe der Quarze. Der Name Amethyst geht auf altgriechisch „nicht betrunken“ zurück, worin sich spiegelt, dass er im Altertum als Schutz gegen Trunkenheit galt. Man servierte gar Wein aus Amethystbechern, um seine Wirkung zu reduzieren.
Der Amethyst ist neben dem Saphir aufgrund seiner Farbe auch der Stein der Bischöfe. Sein Lichtspiel entfaltet er besonders schön bei Tageslicht, das ihn in all seiner Farbentiefe erstrahlen läßt. Von blassem Orchideenlila bis zu dunklem Veilchenviolett reicht sein Nuancenreichtum. Je dunkler er sich dabei zeigt, desto wertvoller ist der Stein.
In unvermutetem Kleid tritt sein Zwilling der Prasiolith in Erscheinung. Es handelt sich dabei um die seltene lauchgrüne Varietät des Amethystes, die einerseits in Indien, Russland, Simbabwe und Südafrika natürlich gewonnen wird, doch andererseits auch durch Erhitzen von hellviolettem Amethyst erreicht werden kann.
7
Februar
Die Griechen trugen den Amethyst nicht nur gegen Trunkenheit sondern auch gegen Zauberei und böse Gedanken. Er sollte vor falschen Freunden bewahren, Gefahren abwenden und schlechte Gedanken ins Gegenteil kehren.
Einige unserer Amethyste
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Apatit
blautürkis bis grün
Brasilien, Indien, Kenia, Madagaskar, Mexiko, Myanmar, Südafrika, USA
Apatit
5
März
Schütze 23. November – 21. Dezember
Er soll Apathie und Antriebslosigkeit mit neuer Motivation, Optimismus und Zielstrebigkeit entgegenwirken und dadurch das Selbstbewusstsein stärken.
Einige unserer Apatite
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Aquamarin
Seepferdchen hätten ihn beim Spielen den Meerjungfrauen entnommen, heißt es, und ans Licht gebracht. Kein Wunder also, dass Meerwasser ihm Farbe und Namen gab (Aqua=Wasser, Mare=Meer). Mineralisch gesehen zählt er zu der Gruppe der Berylle, zu der auch der Smaragd gehört. Viel weniger fehlerhaft als dieser Edelste seiner Brüder, unterscheidet sich der meerfarbene Beryll vom Smaragd durch den doch geringeren Seltenheitswert.
Dunkle Aquamarine, die oft die Grenze des Saphirblau erreichen, sind weit seltener, begehrter und damit auch deutlich kostbarer als helle. Die berühmtesten Edelsteine dieser Art kommen aus der Grube „Santa Maria“ in Brasilien.
7,5-8
März
Der Aquamarin gilt als der Stein der Heiterkeit, Leichtigkeit und Freude, er verhilft uns zu Harmonie und Wohlbefinden, hilft also auch bei Depressionen, stärkt das Selbstvertrauen, spendet Weitblick, Besonnenheit und Ausdauer. Für Partnerschaften gilt er als hilfreich zur Vertiefung von Liebe und Treue.
Einige unserer Aquamarine
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Beryll
Die alten Griechen waren davon überzeugt, dass der Beryll ihr Ansehen stärke und die Liebe in der Ehe bewahren könne. Ebenso erkannten sie, dass dieser Edelstein das Licht brechen und umleiten konnte. Aufgrund dieser Fähigkeit fertigte man konvex geschliffene Berylle als Lesesteine, so lässt sich auch das deutsche Wort für Brille herleiten.
Die Gruppe der Edelberylle umfasst all jene Farbvarietäten der Beryll-Gruppe, die nicht grün oder hellblau sind, denn diese werden trotz mineralischer Verwandtschaft separat als Smaragde bzw. Aquamarine bezeichnet. Beispielsweise fallen unter die Gruppe der Edelberylle der sogenannte Goldberyll ebenso wie der hellrosa Morganit, der nach dem amerikanischen Bankier und Sammler J. P. Morgan benannt wurde.
7,5-8
Mai
Stier 20. April – 20. Mai
Von den Juden wurde der Beryll als magischer Stein verehrt, der den Glauben zu Gott festigen sollte und in der Offenbarung des Joannes als achter der zwölf Grundsteine der Jerusalemer Stadtmauer galt. Auch Hildegard von Bingen widmete sich den Wirkungen des Berylls. Er sollte unter anderem bei Reisefieber und Sehschwäche helfen.
Einige unserer Berylle
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Ohrgehänge Morganit, Diamanten, Beryll
17.704$ Inkl. 20% USt.Zur WunschlisteZur Wunschliste -
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Calcit
farblos bis goldgelb
USA, Brasilien, Mexiko, u.v.a.
Calcit
3
Dem Calcit, auch Kalkspat genannt, wird eine Heilwirkung auf Knochen nachgesagt, wovon sich seine deutsche volkstümliche Bezeichnung Beinbruchstein herleitet. Außerdem soll er sich positiv auf das Denkvermögen auswirken und Gedächtnis wie Kreativität fördern.
Einige unserer Calcite
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Chalzedon
Der Name geht wohl auf die antike Stadt Kalchedon in Bithynien zurück, ohne, dass jedoch ein genauerer Bezug hergestellt werden könnte. Bereits Plinius der Ältere und später Albertus Magnus verwendeten und definierten die Bezeichnung in Bezug auf Mineralien. Heute fasst man darunter einige der sogenannten mikrokristallinen Quarze zusammen, zu denen neben dem eigentlichen Chalzedon auch Achat, Chrysopras, Heliotrop, Jaspis, Karneol und Onyx gezählt werden.
6,5-7
Juni
Der blaue Chalzedon schenke innere Ruhe und steigere die Aufmerksamkeit. Zudem stärke er die Rhetorik, gäbe Selbstvertrauen, löse Hemmungen und Beklemmung durch die Stärkung des Durchsetzungsvermögens.
Einige unserer Chalzedone
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Chrysopras
Bereits im Mittelalter zählte Chrysopras zu den begehrtesten Edelsteinen seiner Zeit und gilt auch heute noch als die wertvollste Varietät aus der zu den Quarzen gehörenden Chalzedongruppe. Die hohe historische Wertschätzung zeigt sich an seiner Verwendung für aufwändige Inkrustationsarbeiten am Prager Veitsdom, in der Burg Karlstein bzw. später auch im Schloss Sanssouci im Auftrag Friedrich des Großen, als dessen Lieblingsstein er galt. Seine saftig-grüne Farbe, von der sich auch die Bezeichnung herleitet, und seine Frische machen ihn auch heute noch zu einem sehr beliebten Schmuckstein.
Polen, Australien, Brasilien, Indien, Kasachstan, Russland, Südafrika
6,5-7
Mai
Krebs 22. Juni – 22. Juli
Jungfrau 24. August – 23. September
Der blaue Chalzedon schenke innere Ruhe und steigere die Aufmerksamkeit. Zudem stärke er die Rhetorik, gäbe Selbstvertrauen, löse Hemmungen und Beklemmung durch die Stärkung des Durchsetzungsvermögens.
Einige unserer Chrysoprase
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Manschettenknöpfe Chrysoprase, Rubine
1.686$ Inkl. 20% USt.Zur WunschlisteZur Wunschliste -
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Manschettenknöpfe Chrysopras, Rubin
1.686$ Inkl. 20% USt.Zur WunschlisteZur Wunschliste -
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Citrin
Aufgrund seiner zitronengelben Farbe nach der Frucht bezeichnet, ist die farbgebende Substanz jedoch Eisen. Die Farbnuance variiert je nach örtlicher Herkunft und der lokal unterschiedlichen Bodenzusammensetzung. Das natürliche Blassgelb kann – auch abhängig je nach Verarbeitungsmethode – bis hin ins Rötliche oder Bräunliche reichen.
7
November
Stier, Löwe, Jungfrau
Dem Mythos nach wurde der Citrin in Caesars Legionen als Bruststein und Lebensretter im Kampf getragen. Daher rührt auch seine Bezeichnung als „Lebensstein“.
Einige unserer Citrine
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Diopsid
grün-gelb, blau
Finnland, Indien, Madagaskar, Myanmar, Österreich, Sri Lanka, USA
5-6
Jungfrau 24. August – 23. September
Die Antike sagte dem Diopsid nach, die magischen Überreste eines vom Himmel zur Erde gefallenen Sterns zu sein, der Prozesse des Loslassens unterstütze.
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Edelhölzer
Als zur Zeit des Art Déco die Neugierde an neuen Materialien stieg, begann man auch mit der Verarbeitung von edlen Hölzern. Vor allem aufgrund des charmanten Materialgegensatzes zu Edelsteinen ist die Freude an der Verarbeitung bis heute ungebrochen. Zu den bei uns in der Werkstatt verarbeiteten Edelhölzern zählen neben Ebenholz auch Palisander und Amboina oder das zwischen grün und schwarz changierende Holz des Riegelahorns.
schwarz, rotbraun, grünlich-schwarz, dunkelbraun
Ebenholz, Amboina Holz, Palisander Holz, Riegelahorn
Einige unserer Edelhölzer
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Granat
Bereits seit der Antike sind Granate geschätzte Schmucksteine und den antiken Mythen von heiligen Granaten zufolge, hätten diese von selbst aus ihrem Inneren heraus leuchten können. Nicht zuletzt deshalb wurden sie im Mittelalter als Karfunkel bezeichnet.
Es ist jedenfalls unbestreitbar, dass Granate sich durch ihre schöne Lichtbrechung und Brillanz auszeichnen. Sie treten dabei in mehreren Farben in Erscheinung, wobei einige davon besonders selten und dadurch sehr wertvoll sind. Die wertvollste Granatvarietät ist dabei der zart- bis mittelgrüne Demantoid, dessen Name sich nicht ohne Grund von seinem diamantähnlichen Glanz ableitet. Weiters zählt auch der in Kenia und Tansania vorkommende als Tsavorit bezeichnete dunkelgrüne Granat dazu, der durch seinen außergewöhnlichen und intensiven Grünton besticht. Die rötlich-violette Varietät des Almandingranat wird ebenso sehr geschätzt und ist wohl das bekannteste Gesicht des Granats, dessen Farbgebung vor allem auf Aluminium und Eisen zurückzuführen ist. Weiters gehören auch Grossular, Rhodolith und Hessonit zur Familie der Granate.
Granatvorkommen treten häufig in Magma-Gesteinen oder – wie auch in Österreich – in den Gesteinen wie Gneis oder Glimmerschiefer auf, die sich unter hohem Druck und hoher Temperatur verändert haben.
6,5-7,5
Jänner
Widder, Löwe, Skorpion
In der indischen Kultur und dem Buddhismus ist der Granat hochgeschätzt und heilig, wobei er in Indien als Feuer ewiger Verwandlung gilt. Selbst Hildegard von Bingen nutzte Granate wegen ihrer zugeschriebenen Heilwirkung zur Stärkung des Herzens.
Einige unserer Granate
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Ring Mandaringranat, Diamanten
6.217$ Inkl. 20% USt.Zur WunschlisteZur Wunschliste -
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Grandln
Der Ausdruck Grandln bezeichnen die Eckzähne von Wildtieren, in der Regel jene des Hirsches. Seit Menschengedenken werden Jagdtrophäen als Schmuck getragen. Auch in unserer Werkstatt verarbeiten wir gerne die Grandln unserer jagenden Kunden und führen die alte Tradition des Jagdschmuckes unserer Firmenphilosophie folgend zeitgemäß interpretiert fort. Gerade in diesem Bereich sind die Wünsche so individuell wie unsere Kunden und wir freuen uns jederzeit, Sie bei Projekten zu begleiten.
Einige unserer Grandln
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Heliotrop
Der Name dieses dunkelgrünen Steines, dessen rote Flecken auf Eisenoxideinlagerungen zurückgehen, lässt sich aus dem Griechischen mit Sonnenwender übersetzen. Laut antikem Mythos glaubte man daran, dass der Heliotrop eine Verbindung zwischen den Menschen und der Götterwelt stiftete, da er mit der Sonne in Zusammenhang gebracht wurde. Die lange Tradition, Siegelringe mit Wappengravuren aus Heliotrop zu fertigen, setzt sich bis heute fort. Dabei wird das jeweilige Wappen entweder ganz klassisch spiegelverkehrt zum Siegeln oder in Schauansicht in den Stein geschnitten.
Indien, Australien, Brasilien, China, USA
Quarz
6,5-7
Widder 21. März – 19. April
Jungfrau 24. August – 23. September
Waage 24. September – 23. Oktober
Der Heliotrop spielte in der antiken Astrologie die wichtige Rolle und sollte einerseits die Selbstheilungskräfte und den Mut zu Entscheidungen unterstützen.
Einige unserer Heliotrope
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Manschettenknöpfe Heliotrope
1.243$ Inkl. 20% USt.Zur WunschlisteZur Wunschliste
Iolith
Skandinavische Legenden erzählen, dass der blauviolette Stein von nordischen Seefahrern an bewölkten Tagen zur Navigation herangezogen wurde. Sie hätten dünne Iolithscheiben als ersten überlieferten Polarisationsfilter in Form des sogenannten Wikingerkompass verwendet. Mittlerweile von der experimentellen Archäologie nachgewiesen, entspricht das Prinzip jenem des Dämmerungskompass, wie er auch heute noch in höheren Breitengraden im Flugverkehr eingesetzt wird. Polarisiertes Licht der Atmosphäre kann dabei helfen die, hinter den Wolken verborgene, Sonne zu lokalisieren. Seine Farbe kann manchmal an die des Saphirs erinnern, wobei schöne klare Qualitäten sehr selten sind.
Brasilien, Indien, Madagaskar, Myanmar, Norwegen, Sri Lanka, USA
7-7,5
Die oben beschriebenen Eigenschaften des Ioliths machen verständlich, warum Iolith-Amuletten in den nordischen Legenden nachgesagt wurde, sie könnten verlorene Seefahrer zur Sonne und damit sicher nachhause führen. Auch heute noch gilt er als Stein der klaren Sicht, der gegen Ängste und Stress wirken soll.
Einige unserer Iolithe
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Jade
Jade gehört zu den ältesten Kultsteinen und spielt in nahezu allen großen Kulturen der Welt eine bedeutende Rolle. Aufgrund ihrer außerordentlichen Zähigkeit wurde sie in prähistorischer Zeit für Waffen und Geräte verwendet. Die ersten Kunstobjekte aus Jade wurden bereits schon während der Altsteinzeit gefertigt. In China entwickelte sich durch reiche Vorkommen eine regelrechte Jadekultur und die Kunstfertigkeit, Ethik, Philosophie und Mythologie um Jade erlangte ihren Höhepunkt. Noch heute glaubt man in China an ihre heilenden Kräfte und verehrt sie als Glückbringer.
Da Jade eines der zähesten Materialien der Welt ist, kann sie nur mit diamantversetzten Werkzeugen geschliffen werden. Erst durch das sorgfältige Polieren entsteht der schmeichelhafte Glanz, der sie so einzigartig macht. Das natürliche Farbspektrum reicht von weiß, zartgelb und lavendelviolett, über grün, braun und grau bis hin zu schwarz. Die wertvollste Farbvarietät ist dabei das als Imperial- oder Kaiserjade bezeichnete Smaragdgrün und ist in ihrem Wert mit Gold zu vergleichen. Im präkolumbianischen Mittelamerika war Jade sogar geschätzter als das wertvolle Edelmetall Gold selbst.
6,5-7
Oktober
Alten chinesischen Überlieferungen zufolge symbolisiert Jade die fünf Haupttugenden Weisheit, Gerechtigkeit, Bescheidenheit, Barmherzigkeit und Mut. Jade solle Langlebigkeit, sogar Unsterblichkeit bringen und steht in der chinesischen Kultur für das Weibliche, für Schönheit und die Natur. Doch auch in anderen Kulturen wird die Jade als magischer Stein verehrt. Beispielsweise als Grabbeigabe verwendet oder als Schutz vor bösen Geistern getragen. Selbst in der mittelamerikanischen Kultur erlangte Jade einen besonderen Stellenwert und wurde als Nierenheilstein sowie für Opfergaben und als Götterattribut verwendet.
Einige unserer Jade
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Jaspis
Bereits urgeschichtlich zur Herstellung von Werkzeugen verwendet, begleitet der Jaspis uns seit Menschengedenken. Im Altertum, sowohl bei den Griechen als auch den Römern hochgeschätzt, wird er auch in der Bibel im Rahmen der Offenbarung des Johannes als einer der zwölf, die Jeru-salemer Stadtmauer schmückenden Steine erwähnt. Ebenso nennt ihn das Nibelungenlied, demzufolge er auf Siegfrieds Schwert Balmung eingearbeitet gewesen sei.
Aufgrund seines vielgestaltigen Farbspektrums wurden ihm historisch wohl auch fälschlich zahlreiche andere Steine zugerechnet und unter seiner Bezeichnung gehandelt. Er tritt nur sehr selten einfärbig in Erscheinung, meist ist er mehrfarbig gesprenkelt, geflammt oder gestreift. Oft wurde er in ganz erstaunlichen Größen verarbeitet, so beispielsweise ist der sogenannten Kolyvan-Vase in der St. Petersburger Eremitage, die bei einer Größe von fünf mal drei Metern etwa 19 Tonnen wiegt. Im Schmuckbereich wird Jaspis heutzutage hauptsächlich für Manschettenknöpfe verwendet und in langer Tradition für Siegelringe verarbeitet.
Ägypten, Australien, Brasilien, Indien, Kanada, Kasachstan, Uruguay
6,5-7
März
Widder 21. März – 19. April
Jaspis soll Standhaftigkeit und Willenskraft fördern sowie innere Ruhe schenken.
Karneol
Bereits in der Antike fertigte man preziöse Kleinkunstwerke und prächtige Gemmen aus Karneol. Bis heute erfreut sich der Karneol großer Beliebtheit, allerdings handelt es sich bei vielen der heutzutage angebotenen Karneole oftmals eigentlich um gefärbte und hitzebehandelte Achate. Natürlicher Karneol zeigt im Durchlicht eine wolkige Farbverteilung, während gefärbter Achat über eine streifige Tönung verfügt.
Ein kulturhistorisch interessantes Beispiel für seine traditionelle Verwendung als Siegelringstein ist Martin Luthers in Karneol geschnittenes Wappen der Lutherrose, das heute im Grünen Gewölbe in Dresden zu sehen ist.
Brasilien, Indien, Uruguay, Australien, Deutschland, Polen, Slowakei
6,5-7
September
Widder 21. März – 19. April
Zwilling 21. Mai – 21. Juni
Jungfrau 24. August – 23. September
Aufgrund seiner roten Farbe sahen die alten Ägypter ihn als Stein des Lebens an, der sowohl im ägyptischen Totenbuch genannt ist als auch bei Bestattungsritualen eine wichtige Rolle spielte. Auch bei Hildegard von Bingen wird ihm eine gute Auswirkung auf das Immunsystem zugeschrieben und bis heute sagt man ihm nach, die Vitalität zu unterstützen.
Einige unserer Karneole
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Koralle
Die Entstehung der roten Meergewächse war lange Zeit von Mythen und Legenden umrankt. Ovid schildert in den Metamorphosen die Geburt der Koralle aus dem Blut der von Perseus bezwungenen Medusa. Das Blut aus dem leblosen Kopf hätte sich in leuchtend rote Korallenäste verwandelt. Zweifelsohne trägt die Frage, ob sie denn nun Lebewesen, Pflanze oder Mineral sei, seit jeher zur Faszination bei. Unter Wasser scheinbar lebendig, an Land jedoch hart wie Stein – diese Widersprüchlichkeit im Wesen der Koralle hat die Fantasie der Menschheit angeregt und die Überzeugung heranreifen lassen, dass diesem Stoff magische und heilende Kräfte innewohnen müssten. In frühneuzeitlichen Kunstkammern zwischen den Produkten der Natur und den Erzeugnissen des Menschen oszellierendes und begehrtes Sammelobjekt, wurden die kleinen roten Äste von Goldschmieden zu einzigartigen Kunstkammerstücken verarbeitet. Korallenschmuck steht also in einer langen Tradition.
Das Farbspektrum der roten Korallen reicht von zartrosa bis lachsfarben, über hellrot und mittelrot bis hin zu dunklem ochsenblutrot. Abgesehen von rot, ist auch weiße, blaue und schwarze Koralle ein toller und außergewöhnlicher Blickfang.
3-4
Die althergebrachte Assoziation der roten Koralle mit dem Blut der Medusa legte die Schlussfolgerung nahe, dass sich dieser „Stein“ auf den Lebenssaft und somit auf die Gesundheit des Menschen auswirken müsse. Außerdem wurde sie nicht mehr nur mit dem Blut der Gorgone, sondern auch mit dem Blut Christi assoziiert, von dem man sich ebenfalls eine heilbringende und alles Böse abwehrende Kraft versprach. Paracelsus sprach sich für ihre Wirkung gegen schädliche Gedanken, Alpträume, Geistererscheinungen und Melancholie aus. Sie vertreibe sowohl den bösen Blick wie auch den Teufel, woraus die lange Tradition korallenbesetzter Amulette entstand, wie sie beispielsweise auch auf den barocken Infantenportraits zu sehen sind.
Einige unserer Korallen
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Kunzit
rosaviolett, hellviolett
Brasilien, Afghanistan, Madagaskar, Myanmar, Pakistan, USA
Spodumen
6,5-7
Februar
Waage 24. September – 23. oktober, Fische 20. Februar – 20. März
Unserer Kunzite
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Kyanit
blau, blaugrün, braun
Brasilien, Kenia, Myanmar, Österreich, Schweiz, Simbabwe, USA
Kyanit
4-4,5 (längs), 6-7 (quer)
März
Widder 21. März – 19. April
Kyanit soll helfen, alte Muster hinter sich zu lassen und entschlossenes, effektives Handeln fördern.
Einige unserer Kyanite
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Armband Amethyst, Chalzedon, Kyanit
2.055$ Inkl. 20% USt.Zur WunschlisteZur Wunschliste